Implantologie

Sinuslift

 

Im Oberkieferseitenzahnbereich kann es nach Zahnverlust zu einer Schrumpfung des Knochens im Bereich der Kieferhöhlen (Nasennebenhöhlen) kommen. Häufig ist das Knochenangebot hier auf wenige Millimeter reduziert. Gleichzeitig sollten in dieser Region Implantate möglichst kräftig und großdimensioniert verankert werden, da hier extreme Kaukräfte auftreten können.

Die Methode der Wahl zur Schaffung eines optimalen Knochenangebotes im seitlichen Oberkiefer ist der Sinuslift (externer Sinuslift). Hierbei wird ein seitlicher Zugang zur Kieferhöhle geschaffen, durch den ein Knochenersatzmaterial eingebracht wird. Dies kann zeitgleich mit der Implantatsetzung oder zeitversetzt stattfinden.

Eine entzündungsfreie Mund- und Kieferhöhle ist hierfür unbedingt erforderlich. Durch unser 3D-Röntgengerät (DVT) können wir pathologische Veränderungen der Nasen- und Nasennebenhöhlen im Vorfeld feststellen. Die Kooperation mit einem erfahrenen HNO-Arzt und Anästhesisten ermöglicht uns und unseren Patienten ein interdisziplinäres Vorgehen zur Erkennung und Behandlung von Nebenhöhlenerkrankungen.

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